Moin Leute,
willkommen zum ersten “Rugonkarten erklärt”
Wir wollen schauen, dass wir unseren Karten einen gewissen Hintergrund verpassen. Deshalb möchte ich eine Miniblogreihe starten, in der ich mir immer eine Karte in Rugon nehme und ihre Geschichte ein bisschen erzähle. Zuerst möchte ich mich um Karten kümmern, die bereits ein Artwork haben oder bald eines bekommen werden. Die erste Karte, die unter die Lupe genommen werden wird, ist der Hochmagier Ogan, der mit dem nächsten Patch, wann auch immer dieser kommen mag, sein Artwork erhalten wird.
Nicolas "Vastir" Marschall, Game Director
Hochmagier Ogan’s Geschichte
Der Hochmagier ist im aktuellen Set alleine dadurch eine besondere Karte, da er nicht aus Vaktavar kommt, sondern aus Woenanga. Woenanga ist die Akademie- und Magie-Stadt in Rugon. Quasi die
Metropole der Welt. Doch selbst in dieser Stadt ist der Magier etwas besonderes.
Als Ausbilder der Studenten der Magie-Akademie in Woenanga gilt Ogan als eine strenge, aber faire Natur. Für seine Studenten heißt es: harte Arbeit wird belohnt. Doch Ogan ist erst nach dem
Weltenbeben zum Ausbilder geworden, vorher war er einer der besten Kampfmagier der Menschen. Seine Lebensgeschichte ist aus seinen Augen bis zum Krieg nicht sehr speziell. Er würde erzählen, dass
er immer hart gearbeitet hat und einen guten Draht zu seinem Ausbilder hatte. Was er dabei auslassen würde ist, dass seine harte Arbeit morgens bevor die Sonne aufging begann und er die Akademie
als letzter verließ. Viele hielten ihn zu diesem Zeitpunkt schon für verrückt. Als er dann zu seinem Abschluss an der Akademie eine Sonne in der Größe eines Schuppens beschwor, war jedem Magier
in Woenanga klar: Ogan war etwas besonderes. Nur er selber war der Meinung sie sollte noch größer sein. Jeder andere vor Ort war überrascht, dass sich ein so junger Magier an Elementarmagie
versuchte, da sie keine der großen Magietypen war und nur durch Kombinieren dieser zu erreichen ist. Auf die Frage, warum er sich an Elementarmagie versuchte, antwortete er nur mit einem
einfachen ”weil ich Feuer mag”. Es gibt in jeder Geschichte diesen einen Moment, an dem sich jemand eine Aufgabe sucht. Ogan machte es sich zur Aufgabe, Feuer zu beherrschen. Um sich die
Augen dabei nicht zu verbrennen, ließ er sich eine Brille herstellen. Diese verzauberte er, um seine Augen vor zu grellem Licht oder zu hoher Hitze zu schützen. Diese Brille wurde zu seinem
Markenzeichen und die Jahre vergingen, bis er kurz vor dem Krieg in den höchsten Rat der Magier in Woenanga aufgenommen wurde. Wie von allen erwartet, hatte er einen sehr großen Einfluss auf die
Schlachten der Menschen, die er neben den zwei Karamis-Brüdern austragen durfte. Nach dem Krieg wollte er den Rat und Woenanga dazu nutzen, die Welt wieder aufzubauen. Die Stadt selber wollte
aber durch die Trennung der Kontinente erstmal sich selbst auf die neue Zeit einstellen, weshalb sich Ogan dazu entschied, Ausbilder der nächsten Generation zu werden und den Rat zu verlassen.
Sein Ziel: Die nächste Generation dazu zu bringen, sich gegenseitig mehr zu helfen.
Seine aktuellen Aussichten auf Erfolg: Schlecht, da ihn alle für einen Pyromanten-Opa halten.